Seriöse Medien haben die Aufgabe, ihrer Klientel eine Art Mitte der aktuellen gesellschaftlichen Wirklichkeit abzubilden. Damit schaffen sie im günstigsten Fall Orientierung und eine kollektive Datenbank aus Bildern, Texten, Meinungen … Dieser Basisstand der Dinge, aus der Summe empfangener Informationen, schafft unter anderem das, was wir als gemeinsames Wissen über unseren Lebensraum empfinden. Das stiftet Identität und Zusammenhalt. Die Mitte ist oft ein schwer zugänglicher Ort und manche Zeitung scheitern auf dem Weg dort hin. Dann bekommen sie den Unmut Kobuk’s zu spüren. Das Blog für Medienkritik registriert wie ein Seismograph bedenkliche Ausschläge zu extremen Positionen und berichtet über diese „Unfälle“ und ihre Hintergründe. Zur Webseite von Kobuk! >