Wem das normale Essen unserer robusten Vorfahren abgeht und wer die Nase voll hat von Function Food, Fast Food, Geschmacksverstärker, Konservierungschemie und faden Massengerichten, der wird mit Freude dieses originelle und reich bebilderte Rezeptbuch des jungen Pinzgauers annehmen.
„Pinzgauer Kost und no a wench drüwa außi gschaud“, so steht es auf der Titelseite des brandneuen Kochbuches von Oliver Altenberger. Darin beschreibt er 80 Pinzgauer Köstlichkeiten, zweisprachig, in Deutsch und im Pinzgauer Dialekt. So manches darin vorkommende Schmankerl ist heute kaum noch bekannt.
Die Uroma von Autor Oliver Altenberger und ehemalige Wirtin des gutbürgerlichen Gasthauses Waltl hatte all ihre Rezepte einst mit der Hand in einem Büchlein notiert und ständig verwendet. Das zeigen die abgenutzten Seiten mit so manchem Fettfleck d’rauf. „Man benötigt für diese Speisen wenig Zutaten – vor allem Mehl und Schmalz – und jede(r) kann sie leicht nachkochen“, meint Oliver. Hier kaufen >
(Bild: Der Autor Oliver Altenberger, fotografiert von Walter Schweinöster)