Maria, die Keksmeisterin

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Manche Menschen stecken so voller prallen Lebens, dass es einem den Atem verschlägt. Maria ist eine solche. Die aus der Steiermark nach Taxham eingewanderte Krankenschwester fühlt sich ihrem persönlichen Gott verpflichtet und lebt seine Botschaft der Nächstenliebe. „Anders könnte ich gar nicht meinen Beruf ausüben“ sagt sie. Die fesche Steirerin bäckt jedes Jahr vor Weihnachten die wunderbarsten Kekse und Plätzchen für ihre Freunde.

Einige von den Patisserien großer Häuser abgeschaut, andere wieder so wie man sie aus Oma’s Keksdose kannte. Liebevoll verziert, aus guten Zutaten gemacht. Nicht nur ihre Freunde kommen in den Genuß des Backwerkes. Auch für die Menschen der Notschlafstelle und der Lehener Wärmestube hat sie welche übrig. Es gibt noch viele TaxhamerInnen die was können. Auch teilen. In so einer Gemeinschaft lebt man gerne und fühlt sich geborgen. Egal was noch kommen mag.

 

Tipp: Wie die alten PinzgauerInnen kochten und Backwaren herstellten, hat Oliver Altenberger in seinem Buch aufgeschrieben und Walter Schweinöster mit schönen Fotos garniert.

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