1992 begleitete der Salzburger Philosoph Günther Witzany > mit der Monatsschrift „Arche nova“ eine Phase ungewöhnlicher literarischer, künstlerischer und intellektueller Lebendigkeit in Salzburg. In seiner 1. Ausgabe veröffentlichte er Texte und Ansprachen von Robert Jungk >, die dieser anlässlich seiner Auftritte verfasste. Der rebellische Atomgegner und leidenschaftliche Aktivist der Friedensbewegung wirkt mit seinem Vermächtnis bis heute in die von ihm gegründete Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen > hinein. So hält er auch nach seinem Tode die Flamme des intellektuellen Widerstandes gegen Gier und Machtmissbrauch kräftig am Lodern. In aller Stille hat sich von Salzburg aus ein Netzwerk engagiert friedenswilliger Menschen aus aller Welt gebildet, das intensiv und nachhaltig die öffentliche Grundhaltung in den jeweiligen Gesellschaften mit gestaltet. In zahlreichen Veranstaltungen gedenken heuer das offizielle Salzburg und viele Freunde seines 100. Geburtstages. Robert Jungk starb am 14. Juli 1994 in Salzburg. Zur PDF Ausgabe der „arche nova“ (6,5 MByte) >